Poolpflege: Wasseraufbereitung mit der Salzelektrolyse

Immer mehr Poolbesitzer entscheiden sich für die Wasseraufbereitung mithilfe einer Pool-Salzanlage. Durch die sogenannte Salzelektrolyse wird das Wasser automatisch aufbereitet.

Manuelles Messen des Chlorgehaltes, regelmäßiges Nachdosieren von Chlor und das Einlagern von Chlorprodukten ist damit nicht mehr nötig. Die Salzelektrolyse ist eine vielversprechende Alternative zu bisherigen Chlorprodukten, von der auch Allergiker profitieren.

Die Funktion der Salzelektrolyse

Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach: Pro Liter Wasser werden dem Pool etwa 5 bis 7 Gramm Salz zugegeben. Mithilfe der laufenden Filteranlage (Sandfilter) fließt das Salzwasser durch eine elektrolytische Zelle. Und diese Zelle wandelt das im Beckenwasser befindliche Salz (Natriumchlorid) in Chlorgas um.

Wenn das Chlorgas mit Wasser in Kontakt kommt, entsteht Chlor in flüssiger Form (Natriumhypochlorit). Dieser Vorgang wird als Elektrolyse bezeichnet. Genau das geschieht auch im Pool. Wenn das Chlor im Zuge der Wasserdesinfektion schließlich aufgebraucht wurde, wird es wieder zu Salz. Damit beginnt der Kreislauf wieder von vorn. Weiterlesen